Mittwoch, 30. März 2011

Der Metzger aus der sicht von anderen

 Heute hat mir ein Arbeitskollege erzählt, ein Nachbar habe ihn gefragt ein Tier zu Töten. Mein Kollege dachte gleich an ein Kaninchen oder der gleichen, musste aber feststellen dass es sich bei dem besagten Tier um einen jungen Schäferhund handelte.

Mein Kollege fragte ihn was das solle und das er keine Haustiere Tötet. Sein Nachbar kam mit der Typischen frage „und du willst ein Schlachter sein?". An diesem Beispiel muss ich leider feststellen das ein Altes Klischee immer noch im Kopf der Leute herum spuckt. Nämlich das Bild, von einem Fies lachenden Mann, mit Blut im Gesicht. Er schneidet einem Jungen Kalb mit traurigem Blick die Kehle auf und Trinkt sein Blut.

Totaler Schwachsinn muss ich sagen. Ich will nicht abstreiten dass einige meines Handwerks etwas Schräg drauf sind, doch meistens Trügt der Schein. Ich Kenne die Vorurteile, Tattoos, Kantiges Gesicht, Narben auf dem Arm und dazu noch Metzger. Das bringt einige auf die Gedanken, dass ich Viel Alkohol Trinke, Aggressive bin, Unberechenbar und alles Steche was Vier Beine hat.

Ich selbst hatte eine Katze die ich sehr Geliebt habe, ich Trinke kaum Alkohol und gehe Streit liebend gerne aus dem weg. Doch was bringt die Menschen dazu so zu denken? Zum Großen teil die Medien, mit irgendwelchen Film Material von Zehn Jahren das auf Zwanzig Minuten Zusammengeschnitten wurde. Ich kenne einige Kollegen die mehr Sensibilität haben als mancher Tierschützer. Ich selbst zähle mich auch dazu, denn es ist diese Sensibilität die uns zeigt wo der Job anfängt und vor allem wo er Aufhört.


Immer wieder werden mir die Selben Fragen gestellt „ Was empfinden sie, wenn sie ein Tier Töten? „. Nun ich denke Nichts anderes, als Jemand der ein Lammsteak isst oder Rinderfilet.
„Macht es ihnen Spaß Wehrlose Tiere zu Töten?" Ich kann sagen wenn ein ausgewachsener Stier oder Eber wild wird, ist er alles andere als Wehrlos. Und natürlich den Spruch „Tausend Volt in den Armen und oben brennt kein Licht".


Nun ich bin gerne Metzger, genauso wie ein anderer gerne Mechaniker ist. Wenn wir nicht unseren Job machen wäre die Fleischtheke Leer und da wären wir auch schon bei der Antwort die ich immer bekomme wenn ich meine Gegenfrage stelle. Wenn ich Frage wo die Leute ihr Fleisch herbekommen und ein Großteil sagt „Aus dem Supermarkt". Jeder will Fleisch essen, aber niemand will wissen wo es herkommt.


Nun das ist meine Meinung die einmal Kund tun wollte, natürlich kann es sein dass ich mich Irre. Doch dann denken sie darüber nach wenn sie sich eine Lederjacke anziehen oder die Schön glänzenden Schuhe, nachdem sie sich vergewissert haben das es sich um echtes Leder handelt.
Oder die Vielgelobten Haribo Weingummie, dessen Hauptzutat Gelatine ist. Denken sie darüber nach wie diese Dinge entstanden sind ohne den Schlachter.
Raziael

Montag, 28. März 2011

Wenn Zwei sich Streiten Freut sich der Dritte

 Seit einigen Wochen hatten Zwei meiner Lehrlinge einen heftigen Streit. Was angefangen war mit Beschimpfungen und tiefen Beleidigungen, breitete sich aus in Mobbing und bewerfen mit tierischen Abfällen. 

Erst später wurde mir gesagt, dass es um ein Mädchen ging. Ich ließ die beiden ihren Streit austragen, achtete aber gut darauf dass sie nicht Handgreiflich gegen einander werden. Irgendwann begann ich mich zu fragen wann dieses Mädchen, denn einmal ihre Wahl treffen würde. Doch anscheinend schaffte sie es immer wieder die beiden gegeneinander auf zu stacheln.

Ich nahm die beiden zur Seite und gab ihnen den Rat das Mädchen aufzufordern eine Wahl zu treffen. Ich war mir nicht sicher wie lange die Zwei sich noch unter Kontrolle halten konnten und sie mit dem Messer in der Hand auf einander los gingen.
Nun habe ich erfahren dass sie alle beide gefoppt worden sind. Beide haben versucht mit ihrem wenigen Lehrlings Gehalt, Männlich auszusehen und dem Mädchen mehr zu bieten als der andere. Doch den ersehnten Spaß mit dem Mädchen, hatte wohl ein mir unbekannter Dritter. 

Jetzt wird nicht mehr beleidigt und geworfen, aber dafür kann ich mir anhören was für eine Schlampe das Mädchen doch ist. Wenn ich die beiden sehe wie sie nebeneinander am Schlachtband stehen und sich gegenseitig recht geben, was das Mädchen betrifft, muss ich an meine eigne Jugend denken. Und ich muss zugeben ich musste dieselben dinge durchmachen. Doch Heute habe ich eine Wunderschöne Frau an meiner Seite und kann über diese Zwei Lächeln. Doch frage ich mich wie ich die Zwei beruhigen kann, denn ich kann das ewige „Was für eine Schlampe" wirklich nicht mehr hören.
Raziael

Sonntag, 27. März 2011

Chroniken von Vana'Diel Kapitel 5 ( Saxon Antonio Pinella)

 Die Menge tobte und feuerte die Kämpfer an. Doch nach Lodrik, war keiner mehr als Sieger hervorgetreten. Saxon war nervös, aber nicht ängstlich. Er war gereift und nicht mehr der kleine Student der er einmal gewesen war. Ein Galka sagte „ Ein Taru taru? Dürfen laufende Kartoffeln auch schon Kämpfen? „ spottete er. Saxon drehte sich um und als der Galka ihn erkannte, verstummte er und ging. Saxon schaute ihm schweigend hinterher und Grinste als er daran dachte wie alles begann.

Oh mein Kopf ~. Das war der erste Gedanke, der ihm durch den selbigen ging. Die letzte Nacht hatte er eine Menge von dem köstlichen San'Doria Met getrunken und die kleine Rothaarige hatte ihn Verrückt gemacht. Die Schule war vorbei, Fünf Jahre hatte er die Theorie der Magie studiert und hatte sein Diplom in der Tasche. Es war nicht die Beste Note, er war auch nie der Fleißigste gewesen. Die Mädchen waren immer ein unterhaltsame Ablenkung gewesen. Und hier und da, musste sich der Ehrgeizigste Taru taru mal eine Pause, bei Met-Bier und San'Doria Rotwein gönnen.

Nach dieser Nacht, die eine Feier in Promathias reich zu gewesen sein schien, hatte er ein Unangenehmes kribbeln in seinem Hinterkopf und versuchte sich an etwas zu erinnern. Wenn die Kopfschmerzen nicht schlimm wären  dachte er und  drehte sich um. Valderotaux, ein Alter Elvaan und Inhaber der Taverne, Lächelte ihn mit einem Hauch von Erbärmlichkeit an. „Bist du Okay? Ich hoffe unser Service war zu eurer vollen Zufriedenheit, doch bevor ihr das Feld der Freude räumt, muss ich um die Rechnung bitten". Saxon fühlte sich Kränker als zuvor, nicht durch den Kater, mehr durch das wissen dass er als Letztes übrig war und es an ihm war nun die Rechnung zu zahlen.

Er war nicht begeistert und auch nicht von dem Gedanken die nächsten Vier Wochen Geschirr spülen zu müssen. Das Rothaarige Taru taru Mädchen, war nicht sehr Nett zu ihm. Sie wusste nun das er nicht zu den reichen Schwarzmagiern Der Hohen Loge von San'Doria gehörte. Sie scheuchte ihn ziemlich in der Küche herum, nun Küchenjungen waren niedriger im Rang als Kellnerinnen. Doch Valderotaux hatte Mitleid mit Saxon, er gewährte ihm Unterdach und eine warme Mahlzeit am Tag. Mittlerweile war Saxon Drei Monate an seinem Platz in der Küche und er bekam eine andere Sichtweise auf die Leute und ihre Arbeit in der Taverne.
Wenn Gäste sich über das Essen beklagen ist dies das kleinere Übel, schlimmer sind diejenigen die Handgreiflich werden, weil sie wissen dass sie Stärker sind. An einem Abend kamen ein Galka und ein Mensch in die Löwenquelle, dies war der Name der Taverne. Jeder konnte sehen das die Zwei nicht nur hier waren um ein Bier zu trinken, sie Stanken förmlich nach ärger. Neben  Mimi, dem Rothaarigen Taru taru Mädchen, gab es noch Chuma, die Kleine Mithra, sie war an diesem Abend an der Reihe, die Tische zu bedienen. Der Mensch der Neben dem Galka stand, begann Chuma zu befummeln, sie wehrte sich und Mimi sprang auf den tresen und schlug dem Mensch mit einem Tablett auf den Kopf. Der Galka beschwerte sich bei Valdrotaux, ob die Barmädchen keinen Spaß verstehen würden. Ein anderer meinte, der Galka und der Mensch sollen sich verziehen. Kurz darauf Diskutierten alle wild durch einander.
Ein Taru taru hatte genug von alldem und wollte gehen, er stolperte und schlug dem Menschen das Bier aus der Hand, das sich Platschend über seine Stiefel ergoss. Ein Blick, ein Schlag und es entbrannte eine Wilde Schlägerei.

Saxon befand sich mittendrin in dem Tumult, man hatte in angewiesen die Tische ab zu räumen. Der Lärm, die Fliegenden Bierkrüge, auf den Boden fallende Zähne, ihm wurde schwindelig und er empfand Furcht. Etwas in ihm baute sich auf und wollte heraus, ein einziger Schrei und alles war still, Angst einflößende Stille.
Zwei Galkas standen aneinander gelehnt und Schnarchten, der Mensch lag zusammen gerollt auf dem Boden und Lutschte an seinem Daumen. Mimi starrte ihn mit Offenem Mund an, nur Valderotaux klatschte in seine Hände und Applaudierte ihm.
Das Lächeln auf dem Gesicht von Valderotaux, machte Saxon sorgen. Er kam langsam auf Saxon zu, dieser duckte sich aus Furcht einen Kräftigen Schlag zu bekommen. Doch Valderotaux Klopfte ihm auf die Schulter und sagte „Gut gemacht mein kleiner, Die Galkas hätten jedes stück in meiner Taveren Kurz und klein geschlagen, die neue Einrichtung hätte mich ein Vermögen gekostet". Saxon zuckte mit den Schultern „aber ich habe nichts gemacht, ich hatte Angst und fühlte mich wie in Promathia  Reich" sagte er. Valderotaux griff sich an sein Kinn und zog eine Braue hoch und meinte „Also du weißt nicht was du getan hast?". Das traurige Gesicht und das Kopfschütteln von Saxon brachten ihn zum Lachen „Nun dann sollte ich dich behalten mit deinem Glück", Valderotaux schüttelte nun selbst den Kopf und sagte „man du bist ein Magier und was Für einer".

Nach diesem Ereignis wurde ein anderer Küchenjunge eingestellt und Saxon wurde mit Schwierigeren Aufgaben betraut. Wenn er morgens die Treppe herunter kam sah er aus dem Augenwinkel, wie Mimi Lächelte und mit Chuma tuschelte, sie Winkte ihm zu und Kicherte albern. Auch die Gäste Respektierten ihn, wenn Saxon den Schankraum betrat erstickte jedes Streitgespräch. Denn jeder wusste, Saxon konnte mit einem Fingerschnippen Handgelenke brechen.
Eines Tages wurde er geschickt eine Zeche einzufordern. Saxon ging zu dem besagten Tisch. Eine Lange, Schwarze Haarmähne zeigte sich ihm. Es war eine Menschenfrau, sie reagierte nicht und schien abwesend zu sein. Saxon Machte auf sich aufmerksam „Junge Frau sie müssen die Zeche bezahlen, Jetzt", das Letzte Wort sprach Saxon mit kraft und Autorität. Die Frau riss den Kopf herum und Zwei Dunkle Augen schauten ihn Durchdringend an, als würden sie in ihm lesen. Die Frau nickte ihm zu und warf Münzen auf den Tisch, dann stand sie auf und ging. Saxon Zählte das Geld, Die muss sich doch Geirrt haben, als Trinkgeld ist das Viel zu viel, dachte er und lief der Frau nach.
Draußen angekommen sah er wie sie einen Zauber bewirkte, Lila blitze umrankten sie. Saxon rief laut „ Hey ihr habt zu viel bezahlt" sie öffnete ihre Augen und schaute ihn mit einem Traurigen Lächeln an, sie bewegte ihren Mund, doch er konnte nicht verstehen was sie sagte. Dann verschwand sie im nichts, als wäre sie nie da gewesen.

„Mach doch nicht so ein Gesicht, so sind die Abenteurer nun einmal, Heute werfen sie mit dem Geld um sich als gäbe es kein Morgen und dann wieder Klagen sie über das Salz in der Suppe das sie nicht einmal bezahlen müssen". Doch wie sehr Mimi versuchte ihn auf zu muntern und Chuma ihn mit ihrem Schanz an der Nase Kitzelte, er konnte die Frau nicht vergessen. Was hatte sie ihm sagen wollen bevor sie verschwand. Saxon wollte es heraus finden, er würde San'Doria verlassen und er würde eine Möglichkeit finden.
„Hey Schwarzmagier, du bist dran", rief eine Stimme und holte Saxon in die Wirklichkeit zurück. Er betrat die Arena. Der König schaute zu ihm herunter „Name und Kampfkunst" fragte der Herrscher. Saxon holte tief Luft und gab Antwort „Mein Name ist Saxon Antonio Pinella, ich Beherrsche die Schwarze Magie". Der König gab ein Handzeichen und Zwei Ork's wurden Freigelassen. Saxon suchte ein Festen Stand und begann zu flüstern. Die Beastman blieben stehen, Saxon Klatschte in die Hände und die Köpfe der Beastman drehten sich um Hundertachtzig grad. Gleichzeitig gingen sie zu Boden. Der König warf ihm das Silberne Siegel zu und sagte „Willkommen in der Gruppe".
Raziael

Sonntag, 20. März 2011

Chroniken von Vana'Diel Kapitel 4 *Lodrik De'Bourgon*

Lodrik saß auf einer der Stein stufen und schliff seine Doppelköpfige Grossaxt, er Hatte sich zu den Wettstreit gemeldet um sich einen Platz in der Gruppe zu verdienen. Er hatte einen großen Hass auf die Ork's und alles Beastman, wenn es eine Möglichkeit gab sie alle zu vernichten dann wollte er dabei sein.
Er fasste in seinen Rucksack und holte ein, mit Öl, gemaltes Bild heraus, es zeigte ein kleines Mädchen mit langen, gelockten, Haaren. Er schaute das Bild an und ihm lief eine Träne die Wange herunter, immer wenn er das Bild an schaute musste er an seine Kindheit denken
.
Er war noch ein kleiner Junge gewesen als die Ork's, sein Dorf angegriffen hatten, wild und ohne Gnade hatten sie alles nieder gebrannt und fasst alle getötet. Seine Schwester hatte ihn in einem Stall eingesperrt und damit gerettet, doch sie wurde von den Ork's verschleppt, er hatte sie nie wieder gesehen. Lodrik fühlte die Wut in sich aufsteigen, er wollte so viel Beastman Töten wie nur konnte, sie alle sollten bezahlen. Damals war zu klein und zu schwach gewesen um etwas ausrichten zu können, doch nun war er ein Mann. Er ballte seine Fäuste, seine Adern schwollen an und seine Tattoos bewegten sich auf seinen Muskeln als wären sie lebendig.
Aus der Arena wurden Verletzte und Tote Kämpfer getragen, die Ork's waren wohl gute Krieger, doch das Konnte Lodrik nicht einschüchtern. Er zog immer wieder den Stein über die schneide der Axt, Ich werde euch schlagen und Töten, dachte er sich, dann Kam das Signal, er war an der Reihe.
Der König saß auf der Tribüne, mit einigen seiner Generäle, der König sprach zu Lodrik „Nun, du bist aus freien Stücken hier, nenne uns Namen und Kampfstiel". Lodrik stand aufrecht und gab Antwort „ich bin, Lodrik de'Bourgon, ich bin Krieger und Führe die Grossaxt". Der König gab das Zeichen den Ork los zu lassen, doch Lodrik hob die Hand und zeigte Zwei Finger, „du willst gegen Zwei Ork's Kämpfen?" fragte der König, Lodrik nickte.

Der König Ordnete an Zwei Ork's frei zu lassen, die Beastman stürmten in die Arena, eine Wache warf Schwerter in die Manege, die Ork's nahmen die Waffen auf und Griffen Lodrik an. Lodrik fasste seine Axt und wich den schlagen aus und griff an, Stahl traf auf Stahlt, Funken flogen und das Metall Quietschte. Einer der Ork's holte zu einem Rundschlag aus, Lodrik tauchte unter dem schlag weg und rammte das spitze Ende der Axt in das Knie des Ork's, er nutzte den schmerz Moment des Beastman aus und riss ihm das Schwert aus den Klauen, Lodrik holte aus und rammte das Schwert in die Wut verzerrte Fratze des Beastman. Der Ork fiel Tod zu Boden, Lodrik zog seine Axt aus dem Knie des Toten Ork's und griff den Zweiten an.
Der Ork sprach in der Sprache von Vana'Diel „ich dich Töten, Viele Getötet ich habe und geschändet", bei diesen Worten wurde Lodrik vollends von seiner Wut gelenkt. Er benutzte seine Axt wie einen Kampfstock, so schnell das es mit Bloßem Auge nicht zu verfolgen war, Tränen des Zorns verließen seine Augen, mit Harten ausfällen attackierte er den Ork, mit einem Gewaltigen Schlag trennte er ihm ein Bein ab, der Ork fiel zu Boden.

Lodrik schlug immer wieder auf den Beastman ein, begleitet mit den Worten „Stirb, du Bastard, wo du auch hingehst, deine Sippe wird dir folgen". Lodrik ging zum Rand der Tribüne, sein Gesicht war mit grünem Beastman Blut benetzt, mit dem sich seine Tränen mischten, mit Zitternder Stimme fragte er „Nun was ist? Bin ich aufgenommen?", der König warf ihm ein Silbernes Siegel zu, Lodrik war in der Gruppe aufgenommen.
Raziael

Freitag, 18. März 2011

Manches bleibt besser unausgesprochen




  Ich sehe in deine Augen und es tut mir weh, als du sagtest, dass ich dich nie wieder sehe.

Du wolltest immer mehr über mich erfahren, ich gab als Antwort, manche Dinge müssen wir für uns bewahren.

Du hast immer wieder gefragt, hast mir keine Ruhe gelassen und als du es wusstest konntest du es nicht fassen.

Du hast mir nicht mehr in mein Gesicht geschaut, mein Herz war gebrochen.

In diesem Moment wusste ich, manches bleibt besser unausgesprochen
Raziael 

Dienstag, 15. März 2011

Der Frühling ist da

 Der Frühling ist im Anmarsch, die Vögel singen ihr Lied und die Krokusse kommen aus der Erde. Die Gedanken werden positiver und wir vergessen die Schatten des Winters, der natürlich auch seine guten Seiten hat, als nur Schnee und Glatteis.
Ein jeder hatte sich mit dem Partner auf das Sofa geworfen und sich die Kälte aus dem Leib geknuddelt, und sich den Sommer herbei gewünscht.

Ist der Sommer dann endlich da, klagen wir über die Hitze und wünschen uns den Winter mit seiner abkühlenden eigenschafft zurück, doch komischerweise haben viele in den warmen Sommernächten, wenn der Volle Mond durch das Fenster grinst, das Bedürfnis noch mehr zu schwitzen.

So stelle ich fest, dass es nicht ein Vorrecht des Frühlings ist, das Herz höher schlagen zu lassen, auch wenn er neues Leben bringt und die Hormone dazu bringt einen Breakdance zu machen.
Die Liebe ist nun mal etwas das nicht von einer Jahreszeit abhängt, schon ein geschriebenes Wort oder eine ausgeführte Geste, können den abgeschossenen Pfeil von Amor lenken.
Deshalb mein Rat an alle Leser, halte die Augen offen und weiche dem Ersehnten Pfeil nicht aus.
Raziael

Samstag, 12. März 2011

Chroniken von Vana'Diel Kapitel 3

 Nach einigen Tagen wurde Shir in das Schloss gerufen, in der Kampfarena hatten sich, Krieger, Magier, Schwertmeister und andere versammelt, Abenteurer aller Rassen waren vertreten.
Der König hatte Ork's Fangen lassen denen sich die Anwärter stellen mussten. Shir stand vor dem Eingang der Arena, er war neugierig auf die Kämpfer und darauf wer ihn begleiten würde. Jemand stupste ihn an, es war Folli, der Berater des Königs, „Schau an der Tapfere Jüngling", der Taru sah die Waffe die Shir bei sich trug und weil es bis zum Beginn der Kämpfe noch dauerte bat er Shir ihn zu begleiten.

Sie gingen in ein Gewölbe voll mit Schriftrollen, „Warte bitte" verlangte der Taru, er stellte sich auf eine Plattform und schnippte mit den Fingern, gleich einer Feder schwebte er in die Höhe, Shir wollte es ihm gleich tun, doch wie sehr er sich bemühte, es bewegte sich nichts ihm taten nur sie Finger weh. Der Taru kam herunter mit einigen Schriftrollen, er legte sie auf einen Tisch und entfaltete eine Schriftrolle, die Zeichnung auf dem Pergament glich der Waffe die Shir bei sich trug, laut lass der Taru den Text vor.

                                    Die Waffe des Dunkelritters
Geschmiedet aus dem härtesten Dunkelstahl und gehärtet in Dämonenblut, ist die Sense eine Tödliche Waffe die nicht unterschätzt werden darf. Die Genetik des Dämonenblutes wird auf den Stahl übertragen, es gibt ihm die eigenschafft Seelen zu Fressen. Durch Jede Seele die aufgenommen wird, erringt die Waffe mehr Macht und stärke. Doch sei gewarnt, die Sense verfügt über ein Eigenleben und einen starken willen. So mancher Tapfere Recke, der diese Waffe zu beherrschen versucht hat, wurde des Lebens beraubt, Sei gewarnt.

Der Taru überreichte Shir das Pergament „ Das sind Schriften und Zaubersprüche, wir haben sie bei Ausgrabungen entdeckt, vielleicht sind sie dir von nutzen auf deiner reise", sagte der Taru.
Shir schaute die Sense lange an und sagte leise „ Sie hat mich auserwählt, ich werde lernen sie zu beherrschen". Shir lass die Pergamente und lernte alles auswendig, die Signale von Trompeten holten ihn in die Wirklichkeit zurück.
Der Taru ging hinaus in Richtung der Arena, Shir folgte ihm, draußen angekommen vernahmen sie lautes Rufen und Panik, einer der Ork's war ausgebrochen.
Der Ork schlug wild um sich, Soldaten gingen schwerverletzt zu Boden, er riss einem Tempelritter das Schwert aus der Hand und stürmte auf Folli Folli los.

Shir sprang zwischen die beiden und wehrte den Angriff ab. Mit einigen Ausfällen trieb er den Ork zurück. Die Unerfahrenheit machte Shir zu schaffen und er wurde Zweimal getroffen. Sein Oberarm und Schenkel zeigten klaffende Wunden. Shir griff immer wieder an, doch der Blutverlust schwächte ihn. Er entsann sich der Zaubersprüche, laut sprach er einen aus. Das Erstaunen in der Wutverzehrten Fratze des Beastman war nicht zu übersehen, Das Schwert das er zuvor noch wie eine Feder geschwungen hatte, wurde schwer, so schwer dass er es mit Zwei Händen führen musste.
Shir hingegen war erfüllt von neuer Kraft und griff erneut an, doch etwas anderes geschah mit ihm, jede Empfindung von Gnade und Mitleid waren erstickt, Shir Hasste den Ork, mehr als dass, er Wollte den Ork töten. 


Shir streckte den Ork nieder. Er öffnete ihm die Kehle, mit einem Rundschag ausgeführt mit der Sense. Der Ork sackte zu Boden. Auf den Knien hauchte er sein Leben aus. Shir stand da wie angewurzelt. aus dem toten Kadaver löste sich ein Schatten und drang in die Sense ein. Wieder empfand Shir diese Euphorie - doch diesmal war es anders.Es war intensiver, wilder. Die Masse der Zuschauer beruhigte sich langsam, dann kündigten die Trompeten den ersten Kampf an.
Raziael
        

Sonntag, 6. März 2011

Chroniken von Vana'Diel Kapitel 2

 Die Sonne stand hoch am Himmel als er San'Doria erreichte, Shir ging durch das Tor und zog die Aufmerksamkeit der Leute auf sich, jemanden in der Stadt mit einer Sense, dazu noch eine die man sich auf den Rücken hängen konnte, das war schon ungewöhnlich.
Shir lief Geradeweges nach Haus, zu seinem Ziehvater, dieser beschaute sich den Fund und meinte er solle gleich zum Schloss gehen und es melden. Shir Stand vor der Torwache und es gab Gleich Probleme.
Der Soldat schaute Shir herablassend an „Du willst zu dem König? Warum sollte er mit einem Lümmel wie dir reden wollen". Shir schaute den Mann mit durchdringenden Augen an „ Weil es Dinge gibt die wichtiger sind als dein Leben du wurm" gab er zur Antwort, der Soldat machte einen Schritt zurück und lies Shir ein.
Der junge Elvaan war über sich selbst erschrocken, nie hatte es jemand gewagt so mit einer Wache des Königs zu reden und es klang auch nicht nach seiner eignen Stimme. Ein Diener führte ihn in die Vorhalle des Schlosses, dort wurde er von einem Mann empfangen, der sich als General Halver vorstellte.
Der General schaute Shir mit Prüfenden Blicken an dann fragte er „Was gibt es so wichtiges das der König seine Zeit an dich verschwenden sollte", Shir zeigte ihm den Kristall splitter und erzählte was ihm wiederfahren sei, der General wiegte den Splitter in seiner Hand und bat Shir in der Bibliothek zu warten.
Die Tür der Riesigen Bücherhalle wurde geöffnet und ein Tarutaru mit Brille und langem Bart trat ein, der kleine Mann verbeugte sich und sagte „Ich bin Folli-Folli, aber du kannstaru, Folli sagen-wagen", Shir wusste das Taru-Taru komisch waren aber dieser schlug alles. Der kleine Mann bat Shir sich auf ein Knie herab zu lassen um ihn besser sehen zu können, er lief um ihn herum besonders die Sense faszinierte den Taru, dann bat der Taru den Splitter sehen zu dürfen, er beschaute den Fund und holte dicke Bücher hervor.
Nach einer Weile sagte „ Es gibt kein Zweifel, dies ist der Splitter aus dem Altana Geboren wurde, wenn wir diesen Splitter und den Splitter Promathia's vereinen, können wir den Schatten der über Vana'Diel liegt vertreiben".
Die Männer zogen sich zurück und ließen Shir allein, Stunden vergingen, dann wurde Shir zum König gerufen. Der König ruhte auf seinem Thron, auf seinem Haupt die Krone, sein Langer weißer Bart hing bis zu den Beinen.
Shir sank auf ein Knie und senkte den Kopf, „Komm zu mir mein Sohn" sagte der König und winkte Shir zu sich, „es ist ernste Kunde die du uns bringst, wir haben Entschieden den Kampf auf zu nehmen und das Joch, das die Beastman uns auf erlegt haben ab zu werfen" der König faltete die Hände als wolle er beten „wir werden einen Wettkampf veranstalten, alle Abenteurer die Mut haben sollen sich im Zweikampf beweisen, die Sieger werden eine Gruppe bilden, die auszieht den Kristall zu heilen und du wirst Teil dieser Gruppe sein".
Shir verließ das Schloss und ging nach Haus, in einigen Tagen sollte sich entscheiden wer ihn auf dieser Expedition begleiten würde.

Raziael

Mittwoch, 2. März 2011

Tierliebe Und Currywurst

 Einmal war ich mit einem Arbeitskollegen auf der Kirmes, die Laune war gut und wir tranken ein Bier am getränkestand. Wir Unterhielten uns über die Arbeit, wie viel Kühe wir schlachten mussten den kommenden Montag und auf welcher Position wir zu stehen kommen.
Wir dachten uns nichts dabei, es ist unser Beruf, etwas das wir gut können. Ich hatte immer den Eindruck, dass Leute, die Fleisch essen sich bewusst sind wo es herkommt. Ich sollte eines Besseren belehrt werden, Zwei Frauen stellten sich neben uns, wir hatten keine Ahnung, dass sie unser Gespräch belauscht hatten.
Eine der Frauen goss mir ihr Bier über die Jacke, die andere Spukte meinem Kollegen in sein Gesicht, dann beleidigten sie uns auf das tiefste, Mörder, Killer, Dreckige Bastarde.
Sie schrien uns an, dass wir uns Schämen sollten, wehrlose Tiere zu Ermorden.
Mein Kollege und ich, wir wussten nicht was wir sagen sollten, ich wischte mir das Bier von der Jacke, er wischte sich den Speichel der Frau aus seinem Gesicht.
Die beiden Frauen gingen weg, dabei zeigten sie uns ihren Mittelfinger, doch bei dem nächsten Stand blieben sie wieder stehen und kauften sich jeder eine Currywurst.
Ich traute meinen Augen nicht, Wo steckt hier eine Logik, auf der einen Seite, Tierschützer, und auf der anderen die Currywurst mit Genuss verspeisen.
Ich dachte immer, ich als Metzger bin Ungebildet und nicht besonders schlau, Doch nun Weiß ich es gibt Menschen die Haben Garnichts zwischen den Ohren.
Raziael